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Auswirkungen der Corona-Krise auf die Energiebeschaffung

Die Veränderungen von Absatzmengen im Strom- und Gasvertrieb werden sich im Verlauf der Corona-Krise spürbar im SLP-Portfolio bemerkbar machen. Der Verbrauch der Gewerbekunden fällt, während der Verbrauch der Privatkunden eher steigen wird. Ob der Mehrverbrauch der Privatkunden den Minderverbrauch der Gewerbekunden ausgleichen kann, ist in jedem Fall unterschiedlich.

Die Veränderungen sollten für den Worst Case betrachtet und in der Planung für 2020 ff. berücksichtigt werden. Neben den entstehenden Risiken aus den Mehr- Mindermengen sollte auch der entgangene Gewinn bewertet werden. Jede kWh, die weniger verkauft wird, führt auch zu weniger Deckungsbeitrag. Für das Jahr 2021 ist folglich mit einer entsprechend veränderten Jahresverbrauchsprognose bzw. einem veränderten Kundenwert zu rechnen.

Hier ist zu gegebener Zeit zu überlegen, in wie weit diese in Anwendung gebracht werden sollten. Der Lockdown wiederholt sich hoffentlich nicht in 2021. Würde man die verringerten Jahresverbrauchsprognose bzw. Kundenwert für 2021 fortschreiben, zöge dies aller Voraussicht nach deutliche Mehrmengen nach sich. Mehr dazu in unserem kommenden Whitepaper.